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10.3.1788 auf Schloß Lubowitz bei Ratibor (Oberschlesien) † 26.11.1857 Neisse (Schlesien)
Leben und Werk
Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff war ein bedeutender Dichter und
Schriftsteller der deutschen Romantik. Geboren 1788, wurde er von 1793 bis
1801 zusammen mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Wilhelm im Hause
unterrichtet.
1800 begann er mit Tagebuchaufzeichnungen. Von 1801 bis 1804 Besuch des
katholischen Gymnasiums in Breslau. Von 1805 bis 1808 Studium der Jura,
erst in Halle, dann in Heidelberg, wo er sich mit dem Dichter Isidorus
Orientalis befreundete. 1808 Reisen nach Paris und Wien. Im Winter 1809
Studium in Berlin. Er hörte Fichte und traf mit Arnim, Brentano und Kleist
zusammen. Erst im Sommer 1810 setzte er dann in Wien das Studium der Rechte
fort, das er 1812 abschloss.
Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff an den Befreiungskriegen teil. 1816
begab er sich in den preussischen Staatsdienst. 1817 Geburt der Tochter
Therese. 1821 wurde er zum katholischen Kirchen- und Schulrat zu Danzig,
1824 zum Oberpräsidialrat zu Königsberg ernannt. 1831 Übersiedelung nach
Berlin. 1841 wurde Eichendorff zum Geheimen Regierungsrat ernannt. 1844
Pensionierung.
Eichendorff starb am 26. November 1857 in Neisse (Schlesien).
Siehe auch | ( ) |
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Joseph von Eichendorff
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Gedichte (Audio-CD)
Aus dem Leben eines Taugenichts (Audio-CDs)
Das Marmorbild
Aus dem Leben eines Taugenichts
Aus dem Leben eines Taugenichts (Interpretation)
Life of a Good-for-Nothing (Englisch)
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