Die Gedichte.

Friedrich Hölderlin

Anfangszeilen.   Alphabetisches Verzeichnis.

A | B | C | D E F | G | H I J K L | M | N | O | P | Q | R | S T | U | V | W | X | Y | Z

25 Einträge

W

Was schläfst du, Bergsohn, liegest in Unmut, schief, / Und frierst am kahlen Ufer, Geduldiger!
        Ganymed  Friedrich Hölderlin

Wenn auf Gefilden neues Entzücken keimt / Und sich die Ansicht wieder verschönt und sich / An Bergen, wo die Bäume grünen, / Hellere Lüfte, Gewölke zeigen, / O!
        Frühling, Der  Friedrich Hölderlin

Wenn ihr Freunde vergeßt, wenn ihr die Euern all / O ihr Dankbaren, sie, euere Dichter schmäht, / Gott vergeb' es, doch ehret / Nur die Seele der Liebenden.
        Liebe, Die  Friedrich Hölderlin

Wie eng begrenzt ist unsere Tageszeit, / Du warst und sahst und stauntest, schon Abend ists, / Nun schlafe, wo unendlich ferne / Ziehen vorüber der Völker Jahre.
        Rousseau  Friedrich Hölderlin

Wie wird des Himmels Vater schauen / Mit Freude das erwachsne Kind, / Gehend auf blumenreichen Auen, / Mit andern, welche lieb ihm sind.
        Auf die Geburt eines Kindes  Friedrich Hölderlin

Wo bist du ? trunken dämmert die Seele mir / Von aller deiner Wonne ...
        Dem Sonnengott  Friedrich Hölderlin

Wo bist du ? trunken dämmert die Seele mir / Von aller deiner Wonne; denn eben ists, / Daß ich gelauscht, wie, goldner Töne / Voll, der entzückende Sonnenjüngling / Sein Abendlied auf himmlischer Leier spielt'; / Es tönten rings die Wälder und Hügel nach.
        Sonnenuntergang  Friedrich Hölderlin



www.sternenfall.de · 29.7.2006 · info@sternenfall.de
 ·  Valid Strict HTML 4.01!