Die Gedichte.

Friedrich Hölderlin

Anfangszeilen.   Alphabetisches Verzeichnis.

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25 Einträge

H

Heilige Unschuld, du der Menschen und der / Götter liebste vertrauteste!
        Unter den Alpen gesungen  Friedrich Hölderlin

Himmlische Liebe! zärtliche! wenn ich dein / Vergäße, wenn ich, o ihr geschicklichen, / Ihr feurgen, die voll Asche sind und / Wüst und vereinsamet ohnedies schon, / Ihr lieben Inseln, Augen der Wunderwelt!
        Tränen  Friedrich Hölderlin

I

In jüngern Tagen war ich des Morgens froh, / Des Abends weint ich; jetzt, da ich älter bin, / Beginn ich zweifelnd meinen Tag, doch / Heilig und heiter ist mir sein Ende.
        Ehmals und jetzt  Friedrich Hölderlin

Ist nicht heilig mein Herz, schöneren Lebens voll, / Seit ich liebe?
        Menschenbeifall  Friedrich Hölderlin

J

Jetzt komm und hülle, freundlicher Feuergeist, / Den zarten Sinn der Frauen in Wolken ein, / In goldne Träum' und schütze sie, die / Blühende Ruhe der Immerguten.
        Vulkan  Friedrich Hölderlin

Jubel! Jubel / Dir auf der Wolke! / Erstgeborner / Der hohen Natur!
        Hymmne auf den Genius Griechenlands  Friedrich Hölderlin

K

Kennst du sie, die selig, wie die Sterne, / Von des Lebens dunkler Woge ferne / Wandellos in stiller Schöne lebt, / Die des Herzens löwenkühne Siege, / Des Gedankens fesselfreie Flüge / Wie der Tag den Adler, überschwebt ?
        An die Unerkannte  Friedrich Hölderlin

L

Lieben Brüder! es reift unsere Kunst vielleicht / Da, wie ein Jüngling, sie lange genug gegärt, / Bald zur Stille der Schönheit; / Seid nur fromm, wie der Grieche war!
        An die jungen Dichter  Friedrich Hölderlin



www.sternenfall.de · 29.7.2006 · info@sternenfall.de
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