Die Gedichte.

Johann Wolfgang von Goethe

Anfangszeilen.   Alphabetisches Verzeichnis.

A B | C | D E | F | G | H I | J | K L M N O | P | Q | R S T U V W | X | Y | Z

75 Einträge

R

Raphael: / emDie Sonne tönt, nach alter Weise, / In Brudersphären Wettgesang, / Und ihre vorgeschrieb'ne Reise / Vollendet sie mit Donnergang.
        Prolog im Himmel  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

S

Stratus / Wenn von dem stillen Wasserspiegel-Plan / Ein Nebel hebt den flachen Teppich an, / Der Mond, dem Wallen des Erscheins vereint, / Als ein Gespenst Gespenster bildend scheint, / Dann sind wir alle, das gestehn wir nur, / Erquickt', erfreute Kinder, o Natur!
        Wolkenbildung  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

T

Tage der Wonne, / Kommt ihr so bald? / Schenkt mir die Sonne, / Hügel und Wald?
        Frühzeitiger Frühling  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Theatermeister: / Heute ruhen wir einmal, / Miedings wackre Söhne.
        Walpurgisnachtstraum  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Tiefe Stille herrscht im Wasser, / Ohne Regung ruht das Meer, / Und bekümmert sieht der Schiffer / Glatte Fläche ringsumher.
        Meeresstille  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

U

Und frische Nahrung, neues Blut / Saug ich aus freier Welt; / Wie ist Natur so hold und gut, / Die mich am Busen hält!
        Auf dem See  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Über allen Gipfeln / Ist Ruh, / In allen Wipfeln / Spürest du / Kaum einen Hauch; / Die Vögelein schweigen im Walde.
        Ein Gleiches  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

V

Valentin: / Wenn ich so saß bei einem Gelag, / Wo mancher sich berühmen mag ...
        Nacht. Straße vor Gretchens Türe  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Vom Vater hab ich die Statur, / des Lebens ernstes Führen, / vom Mütterchen die Frohnatur / und Lust zu fabulieren.
        Goethe über sich selbst  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

W

Warum gabst du uns die tiefen Blicke, / Unsre Zukunft ahndungsvoll zu schaun, / Unsrer Liebe, unserm Erdenglücke / Wähnend selig nimmerhin zu traun?
        An Charlotte von Stein  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Warum ist alles so rätselhaft? / Hier ist das Wollen, hier ist die Kraft; / Das Wollen will, die Kraft ist bereit, / Und daneben die schöne lange Zeit.
        Problem  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Was hör ich draußen vor dem Tor. / Was auf der Brücke schallen?
        Sänger, Der  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Wer nie sein Brot mit Tränen aß, / wer nie die kummervollen Nächte / auf seinem Bette weinend saß, / der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.
        Lied des Harfners  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? / Es ist der Vater mit seinem Kind; / Er hat den Knaben wohl in dem Arm, / Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
        Erlkönig  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Wie herrlich leuchtet / Mir die Natur! / Wie glänzt die Sonne!
        Mailied  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Wie im Morgenglanze / du rings mich anglühst, / Frühling, Geliebter!
        Ganymed  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)

Willst du mich sogleich verlassen? / Warst im Augenblick so nah!
        Dem aufgehenden Vollmonde  Johann Wolfgang von Goethe

Wunderlichstes Buch der Bücher / Ist das Buch der Liebe; / Aufmerksam hab ich's gelesen: / Wenig Blätter Freuden, / Ganze Hefte Leiden; / Einen Abschnitt macht die Trennung.
        Lesebuch  Johann Wolfgang von Goethe  Faust - Der Tragödie Erster Teil (1808)



www.sternenfall.de · 29.7.2006 · info@sternenfall.de
 ·  Valid Strict HTML 4.01!